Der Hersteller Reply lizensierte nach dem Erscheinen der Houdini II-Karten die Technologie, die den PC-Karten zugrunde lag, von Apple. Dies zeigt sich u.a. daran, dass zum Durchschleifen des MAC-Videosignals die gleichen Kabel wie bei den entsprechenden Apple-Karten verwendet wurden. Die Einstellungen, die die Setup-Software zuließ, waren ähnlich zu den Apple-Karten. Allerdings war es beiden Welten, dem Mac-Host und dem PC-Parasit, durch das extra zu erwerbende NetWork Pack möglich, gleichzeitig auf die Netzwerkschnittstelle zuzugreifen. Bis auf den Houdini II Klon konnten alle Karten auch eine PCI-Schnittstellenkarte nutzen, die ebenfalls mit den Emulatoren per Kabel verbunden werden musste. Im Gegensatz zu den originalen Apple-Karten, konnten die LC-PDS und PCI-Karten neben MS-DOS 6.22/Windows 3.1 und Windows 9X (ebenfalls ohne 32bit-Treiber für Festplatte, CD-ROM und Diskettenlaufwerk) auch Windows NT als Betriebssystem nutzen.
Im Dezember 1995 brachte Reply eine sog. „DOS on Mac“-Karte für den PDS-Slot des Power Mac 7100 und 8100 heraus. Diese Karten boten einen Sockel3 für 486DX2 und DX4-Prozessoren sowie den Cyrix 5×86 in Verbindung mit einem Opti-Chipsatz, wobei kein L2-Cache vorgesehen war. Es konnten bis zu 64 MB Arbeitsspeicher in Form eines PS/2-SIMMs verbaut werden. Reply verwendete den S3 Trio32 mit 1 MB RAM als Grafikchip. Sound Blaster kompatiblen Sound gab es nur per Zusatzmodul, das direkt auf der PC-Karte Platz fand. Beide Karten bauten letztlich auf dem gleichen Grunddesign auf, wobei sie in ihrer jeweiligen Form auf die Vorgaben des entsprechenden Macs zugeschnitten waren. Zusätzlich war auch die Houdini II-Karte als reiner Klon im Sortiment, wobei man zusätzlich eine kleine Zwischenplatine erwerben konnte, die es ermöglichte, den Anschluss für das Kabel beim Mac 7100/8100 nach hinten bis an ein Slotblech zu verlängern.
1996 brachte Reply eigene Interpretationen der PCI-PC-Karten von Apple auf den Markt. Die 7“-Karte konnte nun bis zu 128 MB Arbeitsspeicher aufnehmen und die CPU wurde gegen eine 133 MHz AMD-5×86-CPU getauscht. Größere Veränderungen gab es bei der 12“-Variante der letzten Apple-Entwicklungsstufe. Neben der Möglichkeit, bis zu 128 MB Arbeitsspeicher zu verwenden (auf Kosten des onboard-Speichers), wurde CPU gesockelt und so gab es Versionen mit Pentium 133, Pentium 166MMX, 200 MMX und auch 233 MMX. Darüber hinaus konnte auch der L2-Cache mit einem entsprechenden SIMM-Modul von 256 kB auf 512 kB und der Videospeicher auf bis zu 4 MB aufgerüstet werden. Der Staffelstab der PC-kompatiblen Karten wurde im April 1997 durch den Verkauf der DOS on Mac Technologie an Radius weitergegeben. Diese verkauften die obigen Karten weiter und es gab zusätzlich noch DOS on Mac Karten für den LC-PDS Steckplatz z. B. der Macintosh 6200er Serie. Diese Karte waren von der Grundkonzeption offensichtlich denen für den kleinen für den PCI-Steckplatz ähnlich und nutzte ebenfalls einen AMD 5×86 Prozessor mit 133 MHz. Weitere Informationen dazu waren leider nicht auffindbar. Letztlich zog sich Radius schleichend ab 1997 vom Apple-Hardware-Markt zurück. Somit gab es auch von dieser Seite keine Weiterentwicklungen der Apple PC compatible cards mehr.